Oszilloskop II
Ein Oszilloskop zeichnet den zeitlichen Verlauf der Spannung auf. Dadurch lässt sich die Signalform, bzw. der Signalverlauf bestimmen.
Es wird zum Beispiel dazu verwendet die Hüllkurvenform eines HF-Signals zu messen.
Impulsbreite
Die Impulsbreite wird bei der Hälfte des Spitzenwertes gemessen.
Prinzip
Ein Punkt läuft auf einem Bildschirm mit einer einstellbaren Geschwindigkeit von links nach rechts. die Spannung lenkt ihn nach oben und unten ab. Kommt der Punkt am rechten Rand an, beginnt er wieder links.
Einschub
Es gibt durchaus am Oszilloskop auch noch andere Darstellungen, statt dem x/t-Verlauf, so z.B. den x-/y-Verlauf, bei dem zwei Signale gegeneinander gelegt werden. Das eine auf die x-Achse, das andere auf die y-Achse.
Trigger
Trigger werden dazu verwendet, um den Signalverlauf immer an einem bestimmten Zeitpunkt starten zu lassen. Zum Beispiel, wenn man einen bestimmten Pegel (z.B. 1 V) erreicht hat. Somit lässt sich der Eindruck eines stehenden Bildes (bei einem periodischen Signal) erwecken.
Tastköpfe
Tastköpfe haben einen kugelschreiberähnlichen Griff, und die Spitze ist üblicherweise ein Haken oder eine Nadel.
Es gibt grundsätzlich verschiedene Tastköpfe (z.B. 1:1 oder 10:1), diese teilen die Eingangsspannung über einen einfache Spannungsteiler auf.
Quelle
- https://50ohm.de/A_oszilloskop_2.html, aufgerufen am 17.06.2024
- https://www.darc.de/der-club/referate/ajw/lehrgang-ta/a16/#Oszilloskop, aufgerufen am 18.06.2024