Frequenzabhängige Stromverteilung

Die Stromverteilung selbst ist immer Frequenzabhängig. Besonders einfach lässt sie sich an einem Beispiel eines Halbwellen-Dipols darstellen.
Stromverteilung eines Halbwellen-Dipols (Quelle: Auszug aus dem Amateurfunk-Fragenkatalog).

In dem konkreten Beispiel ist die Länge des Halbwellendipols $40\text{ m}$. Für die Stromverteilung $d$ (ein Strombauch über die gesamte Länge), ist der Halbwellen Dipol resonant auf der Länge $\lambda /2$. Es ist also der Stromverlauf für $80\text{ m}$. Die Stromverteilung $c$ hat auf der Länge von $40\text{ m}$ zwei Strombäuche. Das zugehörige Signal hat eine Wellenlänge von $40\text{ m}$. Entsprechendes gilt für den Stromverlauf $b$ (4 Strombäuche, entsprechend $20\text{ m}$) und $a$ (8 Strombäuche, entsprechend $10\text{ m}$).

Wird nun die Wellenlänge in Frequenzen umgerechnet, lassen sich auch die Fragen aus dem Fragenkatalog beantworten.

Quellen

• https://50ohm.de/A_frequenzabhaengige_stromverteilung.html, aufgerufen am 29.09.2024