Bei der Kanalcodierung geht es darum, dass man Störungen, die auf einem Übertragungskanal passieren können, etwas vorbeugt. Dafür wird dem Nutzsignal noch weitere Informationen hinzugegeben. Es handelt sich also bewusst um Redundanzen, wie beispielsweise eine Prüfsumme. Somit können Fehler in der Übertragung automatisch erkannt, und ggf. korrigiert werden.
Dabei gibt es zwei unterschiedliche Arten der Kanalcodierung:
- Fehlererkennung: Man erkennt lediglich eine Fehlerhafte Übertragung. Danach ist eine neue Übertragung notwendig.
- Vorwärtsfehlerkorrektur: Mit Hilfe der redundanten Informationen aus der Kanalkodierung, kann nicht nur erkannt werden, dass ein Fehler vorliegt, sondern dieser auch gleich noch korrigiert werden.
Quellen
- https://50ohm.de/A_kanalcodierung.html, aufgerufen am 17.09.2024